Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Mit diesem Bibelzitat eröffnet Arnaldur Indriðason Menschensöhne, einen Kriminalroman, dessen düstere Zukunftsvision dem Begriff “ewiges Leben”eine neue, schreckliche Bedeutung verleiht.Zwei dramatische Todesfälle werden im sonst so friedlichen Island zum Tagesgespräch: Daníel, ein langjähriger Patient einer psychiatrischen Klinik, begeht Selbstmord. Fast zeitgleich wird ein pensionierter Lehrer in seinem Haus mit Benzin übergossen und bei lebendigem Leib verbrannt.Erlendur und seine Kollegen von der Kripo kommen nach und nach haarsträubenden Zusammenhängen aus der Vergangenheit auf die Spur. Das Mordopfer war früher Daníels Klassenlehrer ═ und von dieser Klasse leben nur noch zwei.Kommissar Erlendur Sveinsson ermittelt in seinem ersten Fall.
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